Seit dem Bekanntwerden der schockierenden rechtsextremen Konferenz in Potsdam finden landauf, landab Demonstrationen statt. Die bislang schweigende Mehrheit, die an unserer freiheitlichen Grundordnung festhalten will, empört sich. Das ist gut so!
Die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist essenziell für unsere Zukunft. Sie ist auch Voraussetzung für unser in Frieden und Freiheit vereintes Europa, für das wir uns stark machen.
Einige Kreis- und Landesverbände beteiligen sich bereits an den Demonstrationen. Das begrüßen wir sehr, denn es ist wichtig, zivilgesellschaftliche Allianzen zu bilden und für unsere Demokratie auf die Straße zu gehen.
Wir möchten unsere Mitglieder ausdrücklich dazu ermutigen, an Kundgebungen und Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus teilzunehmen. Rund um den 20./21. Januar finden an vielen Orten in Deutschland Aktionen statt. Ob Veranstaltungen in Ihrer Nähe geplant sind, können Sie beispielsweise auf den Webseiten Demokrateam und Zusammen gegen rechts nachsehen.
Stehen Sie auf! Zeigen Sie Gesicht! Empören Sie sich für Demokratie und Rechtsstaat, für Europa!
Wenn Sie oder Ihr Kreisverband eine Kundgebung in Ihrer Stadt organisieren wollen, freuen wir uns natürlich besonders. Unsere Gesellschaft braucht Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger, die für ein demokratisches und rechtsstaatliches Europa auf die Straße gehen. Diese Botschaft ist auch das Herz unserer Europawahlkampagne „EurHope“, die wir gemeinsam mit unserem Jugendverband JEF Deutschland umsetzen. Machen Sie mit!
Außerdem unterstützen wir im Rahmen des Bündnisses „Gemeinsam Hand in Hand“ zusammen mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen den Aktionstag #WirSindDieBrandmauer – Menschenkette zum Schutz der Demokratie am 3. Februar am Deutschen Bundestag in Berlin. Unter dem Titel "Hand in Hand - jetzt solidarisch aktiv werden!" ruft das Bündnis dazu auf, der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuzuschauen. Lesen Sie den Aufruf hier.